Presseerklärung des SLLV vom 25. März: SLLV begrüßt die Einigung der Länder auf bundesweit einheitliche Regelungen zum diesjährigen Abitur
Presseerklärung
SLLV begrüßt die Einigung der Länder auf bundesweit einheitliche Regelungen zum diesjährigen Abitur
„Die von der Kultusministerkonferenz gefassten Beschlüsse schaffen für die betroffenen Schülerinnen und Schüler Klarheit und bewahren deren Chancengleichheit in Deutschland“, kommentiert Lisa Brausch, Vorsitzende des Saarländischen Lehrerinnen- und Lehrerverbandes (SLLV), die heute verkündeten Ergebnisse.
„Es muss zwingend gewährleistet bleiben, dass in Deutschland durch unterschiedliche Verfahren einzelner Bundesländer kein Abitur unterschiedlicher Güte geschaffen werden darf. Dies gilt unbedingt auch analog für die mittleren oder beruflichen Abschlüsse. Ein einheitliches Vorgehen sichert die Anerkennung der Abschlüsse. Alles andere wäre fahrlässig und würde den Abschlussjahrgängen die Zukunftschancen verbauen“, so Brausch.
Im Saarland sollen die Abiturprüfungen nach dem 25. Mai stattfinden, so die Ankündigung von Bildungsministerin Streichert-Clivot. Der SLLV begrüßt das Vorgehen der Ministerin, die sich umgehend nach Bekanntwerden des gemeinsamen Beschlusses an die betroffenen Jugendlichen in dieser ungewissen Situation gewandt hat und ihnen ihre volle Unterstützung und Sicherheit in der Durchführung der Prüfungen zusichert.
„Positiv festzuhalten ist, dass die Kultusministerkonferenz heute bewiesen hat, dass der Bildungsföderalismus auch in schwierigen Zeiten funktionieren kann“, schließt Brausch ihr Statement ab.